Wenn Sie sich für Interlight Thinq entscheiden, erhalten Sie ein komplettes Lichtsteuerungssystem, das skalierbar und zukunftssicher ist. Mit den Sensoren können Sie jede Leuchte schnell und einfach intelligent machen! Es sind auch Leuchten mit integriertem Sensor verfügbar. Mit der App stellen Sie die Leuchten auf Ihre Wünsche ein. Möchten Sie die Leuchten später noch intelligenter machen, indem Sie sie mit dem Internet verbinden? Das ist möglich! Die Internetverbindung ist integriert.
Die Decke ist der ideale Platz für die Platzierung von Sensoren. Die Thinq-Sensoren und -Komponenten sind nicht auf ein (WiFi-)Netzwerk angewiesen, sondern bilden zusammen ein eigenes drahtloses Netzwerk. Ein Netzwerk mit unbegrenzter Skalierbarkeit auf über 10.000 Nodes (Netzwerkpunkte). Dadurch kann es sowohl in kleinen als auch in sehr großen Gebäuden eingesetzt werden.
Ein Thinq-Netzwerk kann - neben der Beleuchtungssteuerung - auch eine Vielzahl von Daten an andere Systeme in einem Gebäude liefern. Dank der einfachen Installation und der damit verbundenen erheblichen Einsparungen an Zeit, Material und Fehlern sind die Investitionskosten sehr niedrig.
Interlight Thinq verwendet Netzwerktechnologie von Wirepas (wirepas.com) und Software von INGY (ingy.nl). Das aufgebaute Netzwerk ist nahezu unbegrenzt skalierbar und jeder Netwerkknoten kann als Router dienen. Die Rolle dieses Netwerkknoten ist dynamisch und kann einfach angepasst werden. Ungeachtet der Umstände finden die Netwerkknoten in einem Wirepas-Mesh-Netzwerk selbst alternative Routen, um ein Netzwerk aufzubauen.
Thinq-Sensoren sind für jede Sorte LED-Beleuchtung geeignet. 0-10V, DALI, PWM oder nicht dimmbar, es gibt immer einen Thinq-Sensor, der die betreffende Leuchte steuern kann. Das macht es auch zu einem markenunabhängigen Lichtsteuerungssystem. Sie möchten mehrere Leuchtentypen in einem Projekt verwenden? Mit der kostenlosen Thinq-App stellen Sie die Leuchten auf die gleiche Weise ein und alle Leuchten formen ein leistungsstarkes Netzwerk, in dem sie nahtlos zusammenarbeiten.
LED-Beleuchtung sorgt natürlich für große Energieeinsparungen. Aber der Einsatz von Sensoren macht das Gesamtsystem noch effizienter. Oft sind es nämlich die Menschen selbst, die vergessen, das Licht auszuschalten, wenn es nicht mehr gebraucht wird. Nachfolgend erfahren Sie mehr über die wichtigsten Anwendungen innerhalb der Thinq-Beleuchtungssteuerung.
Das Licht wird eingeschaltet, sobald Personen anwesend sind. Sobald sich niemand mehr in dem betreffenden Raum befindet, wird das Licht nach einer bestimmten Zeit automatisch ausgeschaltet.
Eine energiesparende Funktion ist die Tageslicht-Kompensation. Jeder Thinq-Sensor enthält einen lichtsensitiven Sensor, der fortlaufend prüft, wie viel Licht bereits in einem Raum vorhanden ist den der Sensor antreibt. Die Software prüft, ob das gemessene Lichtniveau höher, gleich oder niedriger als das eingestellte Lichtniveau für diesen Raum ist, und passt, wenn nötig, das Lichtniveau der Leuchte an. Nicht zu viel Licht, aber sicher auch nicht zu wenig!
Die Ausschaltzeit und die entsprechenden Dimmstufen können über die App eingestellt werden. Dies ist auf drei Ebenen möglich: Max Level, Medium Level und Min Level. Für jede Stufe können die Verzögerungszeit und die Dimmstufe separat eingestellt werden, je nach den Wünschen des Endbenutzers.
Die Gruppierung sorgt dafür, dass alle gewünschten Netwerkknoten (Netzpunkte) zusammengefasst werden und als eine Gruppe funktionieren. Dies ist nützlich, um entsprechende Einstellungen und Regeln festzulegen. Ein Büroraum kann z. B. aus einer oder mehreren Gruppen bestehen.
Nach der Zuordnung von Gruppen können diese miteinander verbunden werden: benachbart. Wenn das Licht in einer der Gruppen aktiviert wird, werden auch die anderen Gruppen aktiviert und umgekehrt. Die Beziehung ist symmetrisch. Die Funktion kann z. B. in größeren Büros genutzt werden, um auch benachbarte Gruppen eingeschaltet zu halten.
Diese Funktion bietet die Möglichkeit, die Beleuchtung an einem anderen Ort als dem, an dem die Anwesenheit gemessen wird, eingeschaltet zu lassen. Zum Beispiel die Flurbeleuchtung in einem Büro- oder Schulgebäude. Solange die Anwesenheit in einem der Büros oder Klassenzimmer gemessen wird, bleibt auch die Beleuchtung im Flur eingeschaltet. Daher der Begriff "Corridor hold".
In manchen Situationen ist es denkbar, dass - neben den festgelegten Szenarien und Vorgaben - noch ein Bedarf an dezentraler Schaltung der Beleuchtung besteht. Zum Beispiel in Klassenzimmern oder Präsentationsräumen. Verbinden Sie dazu einfach drahtlose Schalter. Die Verbindung mit der Thinq-App erfolgt über NFC (Near Field Communication) in einem Smartphone oder Tablet. Der Schalter kann dann an jedem gewünschten Platz angebracht und konfiguriert werden. Der Schalter ist einfach zu verschieben und erhält die benötigte Energie kinetisch; ohne Kabel oder Batterien.
Die Anwendung von Thinq-Beleuchtungssteuerungssystemen führt zu enormen Energieeinsparungen, was die Amortisationszeit der gesamten Installation sehr interessant macht. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die durchschnittlichen Energieeinsparungen.
Anwesenheitserkennung: bis zu 30% Einsparungen in Büros, bis zu 80% Einsparungen in Lagerräumen
Tageslichtabhängige Steuerung: bis zu 40% Einsparung in Büros, bis zu 70% Einsparung in Fassadenbereichen.
Thinq-Lichtsteuerungssystem: bis zu 70% Einsparungen
Neben der Energieeinsparung führt der Einsatz von Thinq auch zu Kosteneinsparungen bei den Installationsarbeiten. Die nachstehende Tabelle zeigt ein bedrahtetes Lichtsteuerungssystem (DALI) im Vergleich zu einem drahtlosen (Thinq). Die durchschnittliche Gesamteinsparung mit einem Thinq-System im Vergleich zu einem DALI-System beträgt etwa 10 %, was hauptsächlich auf die Einsparung von Zeit und Material zurückzuführen ist.
KostenBeleuchtung Sensoren Steuerleitungen Zentrale Steuergerät Einbaudosen | DALIJa Ja Ja Ja Ja | ThinqJa Ja Nein Nein Ja | Anmerkungen - Kann auch in der Leuchte verwendet werden Nicht nötig Nicht nötig Niedriger als DALI |
Das Thinq-System ist mehr als nur eine Beleuchtungssteuerung. Durch die Installation einer Gateway kann eine Vielzahl von Daten für andere Systeme im Gebäude freigegeben werden. Beispiele hierfür sind:
• CO2-Sensoren, die mit dem Thinq-Netzwerk verbunden sind, ermöglichen die Kontrolle der CO2-Werte und die Steuerung der Belüftung.
• Anwesenheitssensoren helfen bei der Steuerung von Klimatechnik und Heizung.
• Verfolgung von Vermögenswerten: Wertvolle, langlebige Vermögenswerte wie digitale Bildschirme, Computer, Krankenhausbetten usw. können über die vorhandenen Sensoren in einem Gebäude verfolgt werden.
• Navigation in Innenräumen.
• Belegungsanalyse: Überwachung der Belegung von Räumen in einem Gebäude.
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